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Was ich vor meiner Freien Trauung unbedingt wissen muss!

Die Planung der eigenen freien Trauzeremonie ist ein ganz besonderes und einzigartiges Erlebnis. Es ist der einmalige Anlass, vor Familie, Freunden und Angehörigen, Eure Liebe füreinander zum Ausdruck zu bringen.

Träumt ihr von einer Trauung unter freiem Himmel, unter einem speziellen Motto oder an Eurem persönlichen Ort? Die freie Trauung gibt Euch hier den größten Spielraum. Für euere persönliche Kulisse. In eurer Traurede geht es um Euch und Eure persönliche gemeinsame Geschichte. Eure Gäste bezeugen den wichtigsten Tag in Eurem Leben - Euer Ja-Sagen und Euer Eheversprechen. Auch inhaltlich ist innerhalb der Zeremonie alles erlaubt, was zu Euch und Eurer Lebensgeschichte passt. Ihr könnt diese Magie schon in den Vorgesprächen und Vorbereitungen spüren, wenn Ihr Eure Beziehungsgeschichte reflektiert und die Planungen für Eure „Maßschneiderungen“ beginnen.Vielleicht wünscht Ihr Euch eine besonders lange Zeremonie mit Einbindung möglichst vieler Familienmitglieder und Freunde oder Ihr wollt es besonders intim nur im engsten Kreise – vielleicht im eigenen Garten? Besonders emotional ist die Integration Eurer persönlichen Wunschsongs, die mit Eurer Geschichte in Verbindung stehen. Ganz romantisch zum Einzug und nach Eurem Ja-Wort und beschwinglicher zum Auszug. Genauso soll auch der Spannungsbogen wirken.

Vor der Eröffnung begrüßt der Redner die Gäste und sie nehmen Platz. Das Brautpaar zieht entweder zusammen ein oder der Bräutigam wartet vorne mit seinem Trauzeugen ganz gespannt. Dann wird die Braut in der Regel vom Vater nach vorne begleitet. Beim Einzug können Blumenkinder, Trauzeugen oder Brautjungfern eingebunden werden, um die Zeremonie noch festlicher zu gestalten.


Bezüglich der Sitzordnung haben sich zwei Varianten etabliert. Entweder das Brautpaar sitzt mit dem Rücken zu den Gästen. Dies schafft einen persönlichen Freiraum und die volle Zuwendung zum Redner. Oder das Brautpaar sitzt schräg gegenüber zu den Gästen. Somit bilden das Brautpaar, die Gäste und der Redner ein Dreieck und alle Emotionen können wahrgenommen werden.


Zur Einbindung von Trauzeugen, Familienangehörigen oder Freunden eignen sich die Wunschlesung, die Wünsche an das Brautpaar - die in der kirchlichen Trauung als Fürbitten bekannt sind - und das Wunschritual. Hier können ein oder mehrere Gäste Texte vortragen oder das Ritual durchführen. Diese drei Programmpunkte können flexibel innerhalb des Zeremonienablaufs integriert werden.




Kernelement der Trauzeremonie ist die persönliche Traurede, die Ihr mit mir in den Vorgesprächen plant - da könnt Ihr Euch zurücklegen. Und darauf folgt in der Regel der emotionalste Höhepunkt einer jeden Trauung - Euer Eheversprechen, das Ja-Wort vor Eurem Lieblingsmenschen. Im Anschluss der Ringtausch und euer Kuss unterstrichen von eurem musikalischen Wunschlied. Die moderne Variante zu den klassischen Traufragen für das Eheversprechen ist das selbstverfasste, welches Ihr selbst an diesem besonderen Moment vortragt. Ihr besiegelt Eure Liebe, Euren eigenen Willen und Eure Entscheidung.


Nach der Verabschiedung zieht Ihr feierlich mit Eurem Abschlusslied aus. Die Gäste können ein Spalier bilden, Blumenkinder Euch voran gehen. Ihr empfangt dann die ersten Glückwünsche von Euren Gästen.


Nehmt Euch bei der Vorbereitung auf Euren großen Tag die Zeit, alle damit verbundenen Emotionen zu genießen – vor allem Aufregung und Vorfreude.

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